Marke des Jahrhunderts!

Donnerstag, 27. September 2012

Einladung auf die Messe Haus.Bau.Energie 2012

Wir laden alle Interessierten auf das Erfurter Messegelände ein. Hier findet von Freitag, den 28. September, bis Sonntag, den 30. September 2012, die Baumesse statt. Die Firma MBS GmbH - Moderne Bausysteme aus Erfurt wird mit einem Stand vertreten sein. Hier können Sie sich über das System Ytong-Bausatzhaus, die damit verbunden Möglichkeiten, die Qualität und die kleinen, aber feinen Unterschiede informieren. 

 
 

Estricheinbau nach fast 5 Monaten Bauzeit

Am 28. April 2012 begannen wir mit unserem Hausbau! Ganz, ganz viel Eigenleistung unter einer super Anleitung und auch Hilfe durch die Bauleiter der MBS GmbH - Moderne Bausysteme Erfurt sowie die tatkräftige Unterstützung der Familie, der fleißigen Helfer und auch Firmen haben uns soweit kommen lassen. DANKE dafür!
Heute wird der Estrich eingebaut. Kurz nach 8 Uhr ging es los - gegen 16 Uhr war alles "vergessen". Wir freuen uns, denn ein großer Abschnitt liegt hinter uns!

 

Zement und Kies - los geht´s. Wir haben uns für Zementestrich entschieden. Im Erdgeschoss haben wir Deckenheizung, also bietet sich Zementestrich sowieso an. Im Dachgeschoss werden wir auch Zementestrich einbauen. Dieser wird mit einem Zusatz versehen, sodass letztlich (hoffentlich) die Bodenbelagsarbeiten vorzeitig beginnen können. Im Allgemeinen benötigt ein Estrich ca. 4 bis 6 Wochen Trocknungszeit. Diesen Zeitraum möchten wir gern unterschreiten. Wir werden sehen!

 
 

Die Aufschrift auf dem T-Shirt war wohl als Arbeitseinstellung angesagt: Arbeit ohne Pause! Zum Schluss wurde der Estrich noch abgeschliffen. Der absolute Wahnsinn - die Baustelle wurde 16 Uhr geschlossen und wir hatten sogar noch Zeit gegen Abend ins Küchenstudio und in den Baumarkt zu fahren ;-)



Mittwoch, 26. September 2012

Abschließende Arbeiten vor dem Estrich

Die Restarbeiten beziehen sich heute auf das Erdgeschoss. Hier müssen noch ein Teil der Diele innerhalb der Wohnung und der Eingangsbereich, das gemeinsame Treppenhaus, gedämmt werden. Man sieht hier die Kalt- und Warmwasserleitungen sowie die vielen Kabel. Die Styroporplatten werden entsprechend geschnitten, die Ritze mit Perlite oder Styroporkügelchen gefüllt. Eine Arbeit, die auch entsprechend Zeit benötigt. 
Eingangsbereich und Treppenhaus


Das ist unser Abstellraum im Dachgeschoss. Hier laufen die Heizleitungen der einzelnen Dachgeschossräume zusammen. Jede Wohnung hat ihren eigenen Heizkreisverteiler.

Zurück im Eingangsbereich: diese Menge Kabel müssen nach dem Estricheinbau noch angeschlossen werden. Wie man hier "durchblicken" will, ist mir ein Rätsel! Zum Glück wurden alle Kabel beschriftet ;-) Um Arbeitsfreiheit zu schaffen, wurden die Kabel über eine Latte gehangen. So kann morgen der Estrich problemlos eingebaut werden.

rechte Seite der Installationswand

linke Seite der Installationswand
Der letzte Handgriff vor dem Einbau des Estrichs: die Folie wird auf der Folie des Randdämmstreifen fixiert.


Außerdem wurde der Gas-, Strom- und Telekomanschluss gelegt. So gibt es hoffentlich bald Wärme und Licht im Haus!


Heute wurde noch eine Fuhre feiner Kies geliefert. Dieser wird morgen zur Herstellung des Estrichs benötigt. 






Dienstag, 25. September 2012

Fußbodenaufbau: Dämmung, Dämmung, Dämmung

Zwei volle Tage wurde wieder nur die Dämmung verlegt im Erdgeschoss insgesamt zwei mal 6 cm-starke Dämmplatten, im Dachgeschoss die 3cm-starke Dämmung und darauf die Grundplatte mit den Noppen unter dieser sich ebenfals eine 3 cm-starke Dämmung befindet . Es wurde so genau gearbeitet, dass fast keine Ritze zu sehen war. Andererseits benötigt diese sorgfältige Arbeit auch eine Menge Zeit. Morgens wurde spätestens 7.30 Uhr angefangen, abends waren wir meistens nicht vor 20.30 Uhr zu Hause.Insgesamt wurde im EG 250 m² und im OG 230 m2² Dämmung verlegt.
Dieser  Stapel muss noch verarbeitet werden.


Hier im Wohn- bzw. Esszimmer wurde bereits die Folie auf der Dämmung ausgelegt. Diese stößt an den Randdämmstreifen. Beides wird miteinander verklebt. Dazu ist einfaches Paketklebeband ausreichend.

 

Im Dachgeschoss werden die Heizkreise auf das Noppenraster aufgeklickt. Jeder Raum bekommt seinen eigenen Heizkreis und ist somit auch einzeln regelbar.

Balkonzimmer im DG
 
Heizkreis im Büro im DG


 

Sonntag, 23. September 2012

Weiter geht es mit dem Dämmen des Fußbodens und Verlegen der Fußbodenheizung

Wir müssen uns sehr sputen. Der Termin für den Estrich steht. Es kann allerdings auch passieren, dass wir den Einbau des Estrichs doch noch um einen Tag verschieben müssen.
Gestern, am Samstag, war wieder einmal ein Großeinsatz auf der Baustelle angesagt:  Dämmplatten aussägen, wie Puzzleteile zusammensetzen und einbauen, das Noppenraster im Dachgeschoss weiter auslegen. Neue Arbeiten waren nicht dabei. Auch heute, am Sonntag ,war keine Ruhe angesagt. Der Bauherr hat ganze fünf  Stunden mit diesen Arbeiten weiter gemacht. 

Fertig ausgelegt sieht es so aus. Da am Wochenende relativ schönes Wetter war, haben wir natürlich auch gut gelüftet. So ist der Putz in den Ecken auch noch gut trocken geworden. 



Freitag, 21. September 2012

Beginn der Verlegearbeiten der Noppenbahn für die Fußbodenheizung

In der kommenden Woche soll der Estrich eingebaut werden. Das heißt, wir müssen "die Beine in die Hand nehmen", damit bis dahin die notwendigen Arbeiten auch erledigt sind. Alle verfügbaren Familienmitglieder wurden für die Verlegearbeiten der Styroporplatten eingeteilt. Aufwendig ist das Ausschneiden der Dämmplatten entsprechend der verlegten Kaltwasser-, Warmwasser- und der Leitungen der Heizkreise. Auch hier werden die Zwischenräume mit Perlite verfüllt.

Im Dachgeschoss wurde damit begonnen, das Noppensystem zu verlegen. Hier werden dann die Heizleitungen eingeklickt. Vorteil des Systems ist, dass eine Dämmplatte (Styropor), die Folienabdeckung (hier schwarz sichtbar) und die Noppenhalterung zu einer Einheit zusammengefasst sind. In einem Arbeitsgang wird nun auf die erste Dämmmlage die zweite Lage Dämmung mit Folie und dem Noppenraster eingebaut. Die Noppen sind natürlich unterschäumt, damit die Trittfestigkeit und Begehbarkeit gewährleistet ist. 






Hier ist das Noppenraster von vorn zu sehen. Die Styroporplatte unterhalb der Noppenbahn hat eine Stärke von 3 cm.


Parallel geht es mit der Installation der Bäder  und des Gäste-WC weiter. Hier müssen im Erd- und im Dachgeschoss die Vorwandmodule gestellt werden. 
Auf dem Foto sind die Halterung für das Toilettenbecken und die Waschschüssel zu sehen. Allerdings soll im Gäste-WC das Waschbecken auf einem Waschtisch aufgesetzt werden. Die eigentliche Halterung für das Waschbecken (die 2 oberen Stäbe am ersten Modul) werden überflüssig. Vor die zwei Module wurde eine Vorbauwand (Rigips-Platte) eingebaut. Diese hat die Funktion, den Estrich zu begrenzen.


Hier sind wir im Bad im Erdgeschoss. Rechts wird die Toilette angebaut, links ein Bidet.












Mittwoch, 19. September 2012

Dämmung im Wohnzimmer des Erdgeschosses

Auf der ausgelegten PE-Folie werden nun die Styropordämmplatten ausgelegt.  Im Bereich der Kabel sollten die Dämmplatten entsprechend zugeschnitten werden, sodass die Lücke oder Zwischenräume entsprechend geschlossen werden.

Kabelstrang im Wohnzimmer

Blick ins Esszimmer - erste Schicht Dämmplatten

Da wir uns im Erdgeschoss befinden, muss  die Dämmung entsprechend erhöht werden. Die 6cm-starken Styroporplatten werden hier doppelt ausgelegt.


2. Schicht Dämmplatten im Esszimmer


Leider bekomme ich das Foto nicht gedreht. Hier ist die Perlite-Füllung am Rand zu sehen. Die losen Dämm-Kügelchen lassen sich gut in den Zwischenräumen verteilen, die nicht mit den Dämmplatten ausgelegt werden können (Kabel, Rohrleitungen etc.)



Montag, 17. September 2012

Dämmung unter dem Estrich

Das ist unsere Ausgangsposition im Erdgeschoss. Die Schweißbahn wurde bereits auf der Bodenplatte  eingebaut. Auf den  zwei folgenden Fotos sind nochmals schön die Bodeneinstandsprofile der Parallel-Schiebe-Kipp-Tür sowie der Terrassentür zu sehen. Das heißt, die Fenstertüren stehen auf der Bodenplatte. Von innen sind die Rahmen  Klebefolie geschützt.

 


Als nächster Arbeitsgang kommt nun der Fußbodenaufbau. Nachdem wir auch das Erdgeschoss nach den Putzarbeiten in den Ecken gesäubert haben, beginnt parallel zum Dachgeschoss auch hier der Einbau der Dämmung unter dem Estrich. Dazu wird auf der V60-Schweißbahn eine Lage PE-Folie verlegt. Weiterhin wird innen entlang der Außenwände der Randdämmstreifen angetackert, sodass er die Außenwand vom noch einzubauenden Estrich komplett isoliert. So werden Wärmebrücken vermieden und der Estrich kann "arbeiten".








Samstag, 15. September 2012

Fertigstellung der Innenputz- und Beginn der Fußbodendämmarbeiten

Unsere Innenwände sind alle geputzt. Die Putzer haben super gearbeitet und es sieht richtig gut aus. Hier der Beweis:
Hauswirtschaftsraum mit eingeputztem Fenster und abgespachtelter Decke

Blick durch die Küche ins Esszimmer
In unserer Erdgeschoss-Decke befindet sich die Deckenheizung. In den Öffnungen in der Decke sind Einsätze für die Deckenleuchten eingebaut. Leider wurden damals die falschen "Lichttöpfe" geliefert, sodass die "Töpfe" nicht im Deckenwerk eingebaut werden konnten. Die Decke wurde nur mit den entsprechenden Öffnungen geliefert. Nachträglich mussten dann die "Töpfe" eingebaut werden. Zum Schluss mussten dann die Deckenfugen,  sowie die Einbautöpfe noch verspachtelt werden.



Blick ins Balkonzimmer
Der Bauherr hatte im Vorfeld die Fensterbänke eingebaut. Entsprechend wurde dann auch geputzt.

Der Putz ist im Dachgeschoss auch schon sehr gut abgetrocknet.

Der nächste Arbeitsgang ist das Verlegen der Fußbodendämmung. Das Material wurde gestern geliefert. Jetzt heißt es, das Material einzubauen: die Styroporplatten, die Perlite-Schüttdämmung und den Randdämmstreifen




Heute wurden die Dämmarbeiten im Dachgeschoss begonnen. Wie bereits schon im Dachspitz müssen die Styropor-Platten so geschnitten werden, dass die auf der Decke verlegten Elektrokabel und Anschlüsse der Deckenheizung Platz haben. Allerdings werden im Dachgeschoss die Styroporplatten nur einlagig eingebaut. Der grüne Randdämmstreifen muss ringsherum verlegt werden. Dieser wird den später eingebauten Estrich vom Mauerwerk trennen. Er ermöglicht, dass sich der Estrich ausdehnen kann und sorgt auch für einen entsprechenden Schallschutz. Das Ergebnis von heute:


Auch das passiert: Bei den Putzarbeiten wurde die Öffnung in der Innenwand etwas "zugekleistert". Hier wird im späteren Bürolager der Heizkreisverteiler für die Dachgeschoss-Wohnung angebracht. Der Bauherr wollte diese Öffnung wieder herstellen und hat dabei aus Versehen ein Kabel durchtrennt, welches sich genau auf der anderen Seite in der Wand befand.

Größere Öffnung für noch ganz viel Kabel und Leitungen

Eine Lampe wird wohl so nicht leuchten können! Es muss repariert werden!
Durchtrenntes Kabel











Freitag, 14. September 2012

Das umfangreiche Thema Bemusterung

Nachdem  wir uns festgelegt hatten, wie wir wohnen möchten, d. h.
  • welche Räumlichkeiten wir benötigen,
  •  wie die Aufteilung der einzelnen Zimmer erfolgen soll, 
  • wie unser Wohnzimmer, Küche, der private Bereich  (mit Schlafzimmer, Ankleide und Bad) angeordnet und
  • wie die Büroetage gestaltet werden soll,
hatte die Architektin unsere Pläne zu Papier gebracht. Und diesen haben wir verwirklicht. Der Rohbau war fast ein "Kinderspiel". Hier war es von Anfang an klar:
  • 36,5er Ytong-Wände und homogener Wandaufbau durch Ytong-Sonderbauteile
  • unser Ytong-Massivdach
  • massive Ytong-Innenwände
  • keine Wärmedämmverbundfassade (Sondermüll)
  • die für uns besten KNEER-Süd-Fenster mit einem U-Wert des Gesamtfensters von 0,75 W/qmK
  • der Schornstein mit externer Verbrennungsluftzufuhr
  • die Dennert-Deckenheizung im Erdgeschoss, die Fußbodenheizung im Dachgeschoss usw.
Selbst die Auswahl der Dachziegeln, der Fensterbänke und des Kamins war relativ easy.
Aber jetzt heißt es aus einer riesigen Anzahl an Möglichkeiten auszuwählen und Entscheidungen zu treffen. Natürlich ist der Preis dabei für uns auch nicht ganz uninteressant. Nach oben sind bekanntlich bei allen Dingen keine Grenzen gesetzt ;-(
Für  uns heißt das, dass wir uns informieren müssen. Das kostet natürlich Zeit, Ausdauer und auch Nerven. Es geht um die Bemusterung von Badarmaturen, Bodenbelägen, speziell Fliesen, Parkett, Teppichboden, Treppenbelag für unsere Fertigteiltreppe, Lampen, später noch Tapete und Co. Natürlich stehen jetzt auch die Entscheidungen für eine Küche, die darauf passende Arbeitsplatte und die Ankleide an. 

Im Vorfeld waren wir uns relativ einig, dass ein Großteil unserer Wohnfläche mit Feinsteinzeug belegt werden soll. Feinsteinzeug ist sehr kompakt und sehr feinkörnig. Das Feinsteinzeug ist durchgehend, dass heißt die Oberseite (poliert oder matt) ist aus demselben Material wie der Rest. Die Kanten sind exakt geschnitten, so dass die Fugen wesentlich schmaler als bei Fliesen ausfallen. Was uns an Feinsteinzeug gefällt ist die Strapazierfähigkeit und die relative Homogenität in Sachen Farbe/Struktur. Wir mögen keinen "unruhigen" Stein, wie z.B. der unter "Salz  und Pfeffer" bekannter Granit oder ähnliches. 

Nach mehreren Besuchen von Fliesenstudios in unserer Region und auch einer gewissen Internetrecherche haben wir uns kurzfristig entschieden für 1 1/2 Tage nach Brandenburg zu fahren. Daher haben wir uns gestern und heute eine "Auszeit" genommen. In Brandenburg
gibt es eine sehr große Fliesen- und Natursteinausstellung auf ca. 2.000 qm Fläche! Die Vielfalt war gegeben! Zusätzlich hatten wir noch das Glück, dass heute und morgen ein Sonderverkauf stattfindet. Unser Ziel war es, am Vortag des Sonderverkaufs die Ausstellung zu besuchen, um uns einen Überblick verschaffen zu können bzw. eine Vorauswahl zu treffen und dann am Freitag unseren Einkauf komplett zu "vollenden".

Ausgerüstet mit einer Aufstellung der einzelnen Flächen für Bodenbeläge und Wandflächen, einem Autoanhänger und einem größeren Auto hatten wir uns gestern Vormittag auf den Weg gemacht. Gegen 15 Uhr kamen wir dort an. Satte 4 Stunden sind wir durch die Fliesenreihen gezogen - hin und her, hoch und runter. Um 19 Uhr hatte dann zum Glück die Ausstellung geschlossen. Wir haben dann auch kurzfristig ein Hotel gefunden und uns gestärkt. Heute früh sind wir dann 8 Uhr schon wieder Vorort gewesen, um letztendlich die Entscheidungen zu treffen, was wo verlegt werden soll. Gegen 11.30 Uhr sind wir dann soweit gewesen, dass wir "Nägel mit Köpfen" gemacht haben. Um 13 Uhr war dann der Autoanhänger beladen und wir haben uns auf den Heimweg gemacht.

Zwischendurch erfolgt die Kontrolle der Ladung!

Beladen mit ca.  1,7 to Bodenbeläge waren wir gegen 17 Uhr zu Hause. Einen Teil der Bodenbeläge musste noch bestellt werden und wird noch mit einem LKW kostenfrei nach Erfurt gebracht. Super Service! Insgesamt waren es ca. 160 qm Bodenbeläge und ca. 40 qm Wandfliesen. Und wir können sagen: "Der Ausflug hat sich gelohnt!".

Für alle Interessierten: www.kerana.de/Fliesenhandel/Fliesen-BRANDENBURG-Fliesen-und-Natursteinausstellung

Schöne Grüße nach Brandenburg an das Team!

Später mehr zu unseren Fliesen und Feinsteinzeug.


 



Mittwoch, 12. September 2012

Putzarbeiten im Erdgeschoss

Nachdem das Dachgeschoss fertig geputzt wurde, kommt nun der letzte Abschnitt der Putzarbeiten: das Erdgeschoss. Auf die Rohbauwände im Erdgeschoss wurde ebenfalls die Aufbrennsperre gespritzt, damit der Putz auf der Wand binden kann.


Es sieht schon ein wenig chaotisch aus. Durch das Aufspritzen der Grundierung bzw. des Putzes landet natürlich einiges davon auf dem Boden oder der Folie, die die Fenster schützen. Andererseits wird eine sehr gute Arbeit geliefert!




Dienstag, 11. September 2012

Außenfensterbänke

Die Fenster sind ca. 14,5 cm von der Außenwand  eingebaut. Die Außenfensterbank soll unter das Fenster geschoben werden. Dazu wird die Sohlbank über das  Kompriband geschoben. Hier kommen noch ca. 3 cm hinzu. Wir haben uns dafür entschieden, die Fensterbank ca. 5 cm überstehen zu lassen. So kommen wir auf eine Tiefe bei den Außenfensterbänken von ca. 23 cm.



Für die Breite der Außenfensterbänke nehmen wir die Fensterbreite an. Da der Außenputz ca. 0,5 cm bis 1,0 cm auf den Rahmen bzw. die Führungsschiene des Rollladens gezogen wird, ist dies ausreichend. Wir bestellen unsere Außenfensterbänke mit einer Wassernase auf der unteren Fensterbankseite. Obenauf möchten wir beidseitig jeweils eine Ablaufrille. Diese ermöglicht das gezielte Ablaufen des Regenwassers, so dass dieses nicht an der Hauswand herunterläuft und hässliche Streifen hinterlässt. So vermeiden wir unschöne Verfärbungen am Putz.
Der Außenputz wird mit einer Stärke von ca. 1,5 bis 2,0 cm auf dem Mauerwerk bzw. Laibung aufgebracht. So ist die obere Ablaufrille mindestens 6 cm, besser 6,5 cm ab Rahmen zu setzen. Das heißt, dass sich die Ablaufrille hier bei ca. 7,5  bzw. 8 cm auf dem Zollstock befinden würde.







Freitag, 7. September 2012

Zwischenstand in Sachen Innenputz

Super saubere Arbeit der Putzer: exakt geputzte Decken, Schrägen und Wände im Dachgeschoss! Hier der Beweis!

Büro im Dachgeschoss


Unsere Leitungen und Kabel auf dem Fußboden sind allerdings "gut" zugekleistert :-(


Die Herausforderung beim Putzen sind die Übergänge der Wand zu den Schrägen bzw. von der Schräge zur Decke.





Mittwoch, 5. September 2012

Schienensetzen und Beginn der Deckenputzarbeiten

Die restlichen Putzschienen wurden gesetzt. So bekommt man beim Herstellen des Innenputzes einen super lotrechten Innenputz und saubere Putzkanten.
Es gibt zwei Formen von Putzschienen, auch unter Schnellputzleisten bekannt. Die Putzschiene besteht aus einem mittig angeordneten Falz, dessen seitliche Teile (links und rechts) waagerecht sind.
Putzschienen als Eckprofile haben ebenfalls den mittig angeordneten Falz. Die Seitenteile sind allerdings im rechten Winkel angeordnet, sodass beim Auftragen des Innenputzes eine saubere Putzkante entsteht. Die Seitenteile sind komplett löchrig. So kann die Schiene gut auf der Ytong-Wand mit Mörtel-"Klecksen" befestigt werden. Die Höhe des Falzes bestimmt letztlich die Putzstärke. Im Bild sind vorn die Eckprofile an der Wandöffnung zu sehen. Hinten sind die Putzschienen direkt auf der Wand aufgebracht.

Die grünen dünnen Kabel in den Kabelschlitzen gehören zu dem BUS-System und dienen der späteren Steuerung der Raumtemperatur, des Lichtes, der Rollläden, der Schließanlage, eventuell einer später angebrachten Markise, Gartenbewässerung oder, oder. oder. Es gibt absolut viele Möglichkeiten, die wir vielleicht selbst noch nicht ganz "geblickt" haben.  Bekannt ist das System auch unter EIB bekannt - Europäischer Installationsbus, kurz BUS-System genannt. Die Stromversorgung wird hier von der Geräte-Steuerung getrennt. Die Steuerung der Geräte läuft dann über Sensoren (Helligkeit, Temperatur o.ä.) oder Computer (Zeitsteuerung). Letztendlich wird sich die Bedienung der elektrischen Geräte und der Heizung für den Verbraucher deutlich vereinfachen. Zum Beispiel können alle Rollläden so geschaltet werden, dass Sie zu bestimmten Zeiten / Dämmerungen hoch und herunter gehen. Aber später dazu mehr.

 

Die Eck-Putzschienen werden an den Fenstern und an den Wandöffnungen befestigt, die keine Türzarge bzw. Tür bekommen. Die Wandöffnungen, wo später eine Tür eingebaut wird, benötigen keine Putzschienen. Hier wird der Putz einfach angebracht. Ein akkurater Abschluss ist nicht notwendig, da später die Türzarge die Kante überdecken wird.

Abgeklebte Parallel-Kipp-Schiebe-Tür und Putzschiene

Unsere Haustür ist ebenfalls abgeklebt. Lauter Kabel und Leitungen liegen im Eingangsbereich. Es sieht schon ein wenig chaotisch auf der Baustelle aus.


Die Ytong-Decke im Dachgeschoss sowie alle Ytong-Wände (Außen- wie Innenwände) werden vor dem Auftragen des Putzes mit einer Aufbrennsperre gespritzt. Das ist eine spezielle Grundierung, die ein Aufbrennen des Putzes verhindern soll. Was versteht man darunter: der Ytong-Stein würde ansonsten zuviel und zu schnell das Wasser, welches sich in der Putzmasse befindet, aufsaugen. Das würde dazu führen, dass der Innenputz nicht bindet und vielleicht sogar abfallen würde. Im Foto unten ist diese Flüssigkeit zu sehen.